Hüfte und Prothetik
Abgenützte Gelenke, die ständige Schmerzen verursachen und die Beweglichkeit einschränken, führen zu einem hohen persönlichen Leidensdruck der Betroffenen.
Sind alle konservativen Therapien ausgeschöpft, kann ein gelenkerhaltender Eingriff in Betracht gezogen werden. Wenn auch diese Option keinen Behandlungserfolg mehr verspricht, können mit einer Teil- oder Totalprothese, also mit einem künstlichen Gelenk, Schmerzen erleichtert und die Beweglichkeit verbessert werden.
Die Abklärung erfolgt mittels klinischer Untersuchung und Bildgebung.
Die Patienten werden bereits ab dem ersten Tag nach der Operation mobilisiert, der stationäre Aufenthalt dauert in der Regel ein bis zwei Wochen, nach sechs Wochen wird ein Rehabilitationsaufenthalt empfohlen, in der Zwischenzeit erfolgt eine ambulante Physiotherapie.